Auszug aus den Niederrhein Nachrichten (Mittwoch den 24. November):

 

Das sind wir: 

Seit jetzt über 10 Jahren werden an der Hochschule Rhein Waal in Kleve Studierende im Studiengang Kindheitspädagogik zu Kindheitspädagoginnen und Kindheitspädagogen mit staatlicher Anerkennung ausgebildet und arbeiten danach u.a. in frühpädagogischen Bildungseinrichtungen wie Kitas, Grundschulen oder in der Ganztagsbetreuung. Inklusion war von Beginn an ein Schwerpunktthema und findet sich bis heute als Querschnittsthema in vielen Aspekten des Studiums wieder. Seit vielen Jahren gibt es bereits gute Kontakte und eine Zusammenarbeit zwischen Vertretern des Studiengangs Kindheitspädagogik mit den Initiatorinnen des Netzwerks Inklusion (auch wenn es zu Beginn noch nicht so hieß!), beispielsweise durch Projektberatungen seitens der Hochschule und im Gegenzug durch Besuche der Mitarbeiterinnen in den Vorlesungen, um den Studierenden so Einblicke in die Entwicklungen und Umsetzungen inklusiver Projekte in der sozialen Praxis zu ermöglichen.

 

Wir setzen uns im Netzwerk Inklusion ein, weil: 

…es für uns eine logische Fortsetzung der bisherigen Zusammenarbeit ist und wir es sehr unterstützten, dass nun viele Mitstreiterinnen hier aus der Umgebung am Niederrhein, die sich ihrerseits vielfältig für ein inklusives Leben starkmachen, zusammenfinden, ihre Erfahrungen austauschen und neue Ideen einbringen. Es geht ja bei Inklusion um Vielfalt, die Vorstellung, dass Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Kompetenzen zusammenkommen und voneinander lernen und profitieren. Gerade auch für die Studierenden ist es wichtig zu lernen, dass es, über die Beschäftigung mit Gesetzen, Theorien und Konzepten hinaus elementar ist, wie und wo Inklusion in der Wirklichkeit stattfindet. Also es geht hier ganz praktisch um die Vernetzung von Theorie und Praxis. Die Idee der Inklusion, die ja auch immer wieder Skeptiker hervorruft, braucht eine breite Unterstützung und es braucht eben auch positive Beispiele (‚best practise‘). Zu sehen, dass vieles funktioniert, in kleinen Schritten, aber vorwärts. Inklusion ist ein (langer) Prozess und dies braucht Solidarität. Dies unterstützen wir als Studiengang Kindheitspädagogik und vermitteln den Studierenden gleichzeitig einen Zugang zur praktischen Arbeit.

 

Das tun wir für Inklusion/ das planen wir für Inklusion:

Die Idee und die Vorstellung, dass alle Kinder (alle Menschen) ein Recht auf Bildung (in Regelschulen), Gesundheit, barrierefreie Zugänge zu allen Dingen des Alltags (Sport, Freizeit, Medien, Kultur) haben, dafür gibt es jetzt gesetzliche Regelungen. Aber die Umsetzung in das Leben (den Alltag) und vor allem die Vermittlung dieser Werte und Haltungen, ist ein Anspruch, den wir im Studiengang Kindheitspädagogik den Studierenden vermitteln wollen. War Inklusion zu Beginn des Studiengangs noch ‚ein Schwerpunkt‘, so werden die Fragestellungen nun – entsprechend ihrer Idee des Ganzheitlichen – in vielen inhaltlichen Zusammenhängen aufgegriffen. Inklusion ist Bestandteil unterschiedlichster Fächer, ob es um Erziehungsmethoden oder um Bewegungserziehung von Kindern geht, um kreatives Lernen oder um Sozialverhalten, um Schulpolitik oder Entwicklungspsychologie. Es ist ein Querschnittsthema im Studium und damit eine Grundlage pädagogischen Handelns geworden. Wir unterstützen Studierende, wenn Sie ein Praktikum in einer inklusiven Einrichtung suchen und Studierende greifen das Thema in ihren Abschlussarbeiten auf.

 

Das wünsche ich mir für Inklusion:

Zunächst mal, dass Inklusion weniger ein Reizwort als eine Chance für ein humaneres Miteinander aller Menschen ist. In der Öffentlichkeit wird Inklusion noch immer allzu oft mit Schwierigkeiten und Problemen assoziiert. Hier wünsche ich mir mehr positive Darstellungen und Beispiele von gelungener Inklusion, ob aus den Kitas, den Schulen oder aus Bereichen des Alltags. Haltungen und Einstellungen werden heute stark medial geprägt, deshalb bedarf es der Vermittlung – wie an dieser Stelle – dass Inklusion etwas Positives für unsere Gesellschaft ist. Unsere Gesellschaft verändert sich, wird vielfältiger. Wer in die Kitas geht sieht viele verschiedene, unterschiedliche Kinder, die alle ihre besondere Beachtung brauchen. Dies muss nicht zwangsläufig in speziellen Einrichtungen sein. Für alle die besten Chancen, das sollte uns leiten. Inklusion vermittelt die Idee vom Einzelnen im Gemeinsamen, vom Besonderen im Normalen. Es sind „alte“ Werte und Ideen, die in der Inklusion aufgegriffen und nun auch gesetzlich festgeschrieben sind. Nutzen wir die Chance und bauen die Gesellschaft ein Stückweit um.

 

Pressespiegel: Netzwerk Aktion Inklusion Swiderek

Auszug aus den Niederrhein Nachrichten (Mittwoch den 17. November):

 

Das sind wir: 

Mein Name ist Steffen Linßen. Ich bin 23 Jahre alt und komme ursprünglich aus Straelen am linken Niederrhein. Seit einigen Jahren wohne ich schon etwas weiter weg von meiner Heimat – ich wohne nämlich in Dachau und studiere Politikwissenschaften (im Master) in München. Ich muss ehrlich sein, denn bis ich 16 war, hatte ich das Thema Inklusion überhaupt nicht auf meinem Schirm. Ich hatte weder in der Schule noch in meiner Freizeit oder sonst wo Kontakt zu Menschen mit Behinderungen. Erst als ich an einer chronischen Muskelschwäche erkrankte, die mich relativ schnell auf einen Rollstuhl angewiesen machte, wurde das Thema für mich präsent. Heute kann ich meinen Alltag mit Unterarmgehstützen bewältigen. Aufgrund dieses „Lebenslaufs“ habe ich aber zwei Sichtweisen auf das Thema Inklusion: Zum einen die Sicht eines Menschen ohne Einschränkungen, der mit dem Thema Inklusion nichts zu tun hat, und zum anderen die Sicht eines Betroffenen.

 

Wir setzen uns im Netzwerk Inklusion ein, weil: 

Kurzgesagt setze ich mich für Inklusion ein, weil ich als Mensch mit meiner Behinderung die gleichen Chancen haben möchte wie alle anderen. Für mich steht Inklusion für Gleichheit. Aber die Probleme & Barrieren, die ich in meinem Alltag erlebe, sind auch nur aus meiner subjektiven Sicht als Mensch mit einer körperlichen Behinderung. Inklusion ist jedoch so umfangreich und vielschichtig. Und deshalb setze ich mich dafür ein. Ich möchte schlichtweg, dass alle Menschen gleich behandelt werden. Jeder soll die gleichen Chancen haben und nicht wegen seiner Behinderung an den Rand unserer Gesellschaft gedrängt und in seinen Möglichkeiten (ob im Beruf, in der Freizeit, in der Bildung oder einfach: im Alltag durch Barrieren) eingeschränkt werden. Ich bin fest davon überzeugt, dass durch eine nachhaltige Inklusion alle Menschen in unserer Gesellschaft profitieren werden – Menschen mit Behinderung, aber vor allem auch Menschen ohne Behinderung. Ich stelle mir eine inklusive Gesellschaft viel offener, toleranter, freundlicher und vor allem fortschrittlicher vor.

 

Das tun wir für Inklusion/ das planen wir für Inklusion:

Ich muss auch hier ehrlich sein: Ich habe mich mit Beginn meines Studiums 2016 mit der Behinderung arrangiert. Ich hatte meine Probleme, gerade was die Arbeit, den Arbeitsplatz und insbesondere die Mobilität in der Großstadt anging. Aber ich habe mich mit den Barrieren angepasst. Ich habe schnell gelernt, dass wenn ich zu diesem Freund will, muss ich eine Station eher aussteigen und den Rest zu Fuß mit dem Rollstuhl gehen. Oder wenn ich an meinem Arbeitsplatz wollte oder davon weg, dass ich immer eine Begleitperson habe die mir hilft den Rollstuhl die Treppen hochzutragen. Doch 2018 wurde bei mir dann ein Schalter umgelegt. Ich habe die Möglichkeit bekommen bei einer TEDx Konferenz in München einen Vortrag zu halten und habe mich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt (Die Vorbereitung auf den Vortrag ging 7 Monate, gemeinsam mit 3 Coaches). Da habe ich mich viel mit dem Thema, aber auch vor allem mit mir auseinandergesetzt. Ich habe angefangen mit Menschen über die Probleme in meinem Alltag zu reden und gemerkt, dass wenige sich das überhaupt nur vorstellen konnten. Und das hat viel mit mir gemacht, weil wie soll sich etwas ändern, wenn die Mehrheit in der Gesellschaft die Barrieren gar nicht auf dem Schirm hat. Seitdem bin ich immer proaktiv vorgegangen – aber alles im kleinen Rahmen und in meiner persönlichen Blase. Umso dankbarer war ich 2020 als Adele Hoff & Sigrid Thomas von der Caritas auf mich zukamen und mich gefragt haben ob ich Lust hätte einen Inklusionspodcast zu machen. Da ich sowas auch noch nie gemacht habe, aber schon seit Jahren ein leidenschaftlicher Podcast-Hörer bin, war ich Feuer und Flamme für das Projekt. Der Podcast nennt sich „Inklusionsgedanken“ und der Name ist Programm: Wir haben die verschiedensten Gäste mit denen ich über das Thema Inklusion rede – aber alles ganz offen in einer lockeren Atmosphäre. Ich möchte von den Gästen die persönliche Erfahrung mit dem Thema Inklusion erfahren – ich möchte deren Gedanken zum Thema Inklusion haben. Ganz persönlich und subjektiv. Und ich finde das ein wirklich tolles Projekt, weil man einfach merkt, wie facettenreich und vielschichtig das Thema ist. Ich gehe wirklich nach jeder Aufzeichnung raus und denk mir „Wow, das hatte ich wirklich nie auf den Schirm und konnte ich mir auch nie vorstellen“. Das macht einfach unfassbar Spaß. Aber das schönste ist das Feedback: Wenn ich zum Beispiel von Freunden höre, dass sie sich den Podcast angehört haben und hierüber schockiert waren, das nicht wussten und jenes gelernt haben. Da merke ich jedesmal, wie wertvoll der Podcast ist. Ich finde, dass der Podcast einfach eine Art Zeitkapsel ist, die festhält welche Probleme es in der Inklusion gibt, aber auch was schon gut läuft. Ich wünsche mir sehr, dass wir in 10 Jahren in diese „Zeitkaspsel“ reingucken (hören) und uns denken: Toll, dass haben wir geschafft, jenes läuft jetzt besser und wir sind immer näher am Ziel. Und noch eine tolle Erfahrung aus dem Podcast: ich habe viele tolle Menschen treffen dürfen. Mit meinem ersten Gast (der aus dem Netzwerk war), dem Andre, habe ich mich auch noch öfter nach dem Podcast getroffen und wir haben uns viele Gedanken gemacht über das Thema Inklusion & Digitalisierung und haben sogar dann gemeinsam in unserer Freizeit die kleine App „Klocka“ entwickelt, die als Ergänzung zu den Klingeln, die in dem großartigen Projekt „Viersen für Alle“ erfunden wurden, gedacht war. Das war auch eine tolle Erfahrung!

 

Das wünsche ich mir für Inklusion:

Ich habe eigentlich zwei Wünsche. Der eine Wunsch ist langfristig und der andere Wunsch ist kurzfristig. Kurzfristig wünsche ich mir, dass das Thema Inklusion nicht „vergessen“ wird bei den großen Themen die unsere Welt aktuell bewegen. Menschen mit einer Behinderung sind besonders hart betroffen von der Pandemie. Deswegen wünsche ich mir, dass das Thema Inklusion nicht übersprungen wird in den kommenden Monaten und nochmal umso mehr Beachtung findet. Langfristig wünsche ich mir, dass wir alle offener, toleranter und vor allem menschlicher sind. Das mag banal klingen, keine Frage, aber diese drei Dinge sind der Schlüssel zu einer inklusiveren Gesellschaft. Klar könnte ich sagen: „Ja ja die Politik muss mal machen“ – ja muss sie, keine Frage, aber wenn wir als Gesellschaft nicht dazu bereit sind, werden alle dieser Vorhaben scheitern. Institutionen, die sich ändern müssen werden die Gesetze dann nicht als „Belastung“ oder „Mehr Aufwand“ sehen, sondern als Chance – weil sie offen, tolerant und menschlich.

 

Pressespiegel: Aktion Inklusion-Steffen Linssen

Auszug aus den Niederrhein Nachrichten (Mittwoch den 10. November):

 

Das sind wir: 

Bildung, Arbeit, Perspektiven – für jeden. Das ist unsere gelebte Philosophie. Der Mensch ist unser Antrieb. Wir bieten als Werkstatt für Menschen mit Behinderung im Kreis Kleve seit über 50 Jahren mehr als Beschäftigung. An acht verschiedenen Standorten ist unsere Werkstatt das berufliche Zuhause von – zurzeit – mehr als 2.000 Menschen, die wegen der Art und Schwere ihrer Behinderung keine Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ausüben können. Der Start in der Werkstatt beginnt in der Regel im Berufsbildungsbereich. In diesem werden ausgewählte Inhalte der Ausbildungsrahmenpläne des allgemeinen Arbeitsmarktes vermittelt, Kompetenzen erweitert und schon Erlerntes vertieft. Breitgefächert ist das Angebot im Arbeitsbereich, um den Wünschen und Neigungen der Beschäftigten gerecht zu werden. Es gibt Arbeitsplätze im Küchen- und Servicebereich, Landschaftspflege und Gartenbau, Holz- und Metall, Verpackung und Lagerlogistik, Dokumentenarchivierung und in der Wäschepflege. Arbeitsmarktnahe Angebote wie das Café Samocca in Kleve sowie betriebsintegrierte Arbeitsplätze bei verschiedenen Unternehmen eröffnen den Beschäftigten, mit der notwendigen Unterstützung unseres Hauses, nah am allgemeinen Arbeitsmarkt zu arbeiten. Darüber hinaus nimmt die Entwicklung der Persönlichkeit im Rahmen von arbeitsbegleitenden Maßnahmen bei uns einen hohen Stellenwert ein. Die Inhalte unterstützen viele Beschäftigte bei der Teilnahme am Sozialen Leben. Ferner sind die Ferienerholungsmaßnahmen unseres Hauses sehr beliebt.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.haus-freudenberg.de

 

Wir setzen uns im Netzwerk Inklusion ein, weil: 

…wir gemeinsam in Haus Freudenberg arbeiten und zeigen möchten, wie wichtig das Recht auf Teilhabe am Arbeitsleben ist. Es bedeutet, ein Teil der Gesellschaft zu sein, etwas zu leisten. Wir erleben immer wieder, dass Menschen mit Behinderung nichts zugetraut wird. Durch das Netzwerk erhoffen wir, dass der Umgang selbstverständlicher wird, Ängste auf allen Seiten abgebaut werden. Menschen mit Behinderung haben Talente und müssen endlich wahrgenommen werden.

 

Das tun wir für Inklusion/ das planen wir für Inklusion:

Wir leben Inklusion in unserer täglichen Arbeit. Als Werkstatt für Menschen mit Behinderung sind Arbeit in Kombination mit beruflicher Bildung und persönlicher Entwicklung unser höchstes Gut. Wir bieten Hilfestellung, wo sie benötigt wird und begleiten Menschen mit Einschränkungen auf ihrem Weg in eine für sie machbare Selbständigkeit. Betriebsintegrierte Arbeitsplätze in externen Unternehmen sowie der Kantinenund Mensenbetrieb in Schulen und Firmen durch Freudenberger Außenarbeitsgruppen gehören ebenso dazu. Wir möchten damit zeigen, jeder kann etwas und trägt zum Leben in der Gemeinschaft bei. Haus Freudenberg macht sich jetzt und in Zukunft dafür stark, dass Menschen mit Behinderung, die die Fähigkeit haben und es wünschen, einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt finden. Zugleich sind wir ein modernes, zeitgemäßes Unternehmen, das für die unterschiedlichsten Kunden ganz verschiedene Produkte fertigt und Dienstleistungen anbietet. Wir stehen leistungsfähig und professionell, wirtschaftlich und sehr wettbewerbsfähig im Marktgeschehen. Doch das ist nicht die einzige Ebene, auf der Inklusion „passiert“. Wir gestalten zudem viele weitere Projekte, die mit Kunst, Sport und Kultur die Teilhabe von Menschen mit Behinderung gestalten. So gibt es seit vielen Jahren die TheaterWerkstatt Haus Freudenberg. Dabei bringen wir auf, vor und hinter der Bühne Menschen zusammen, die dann vor großem Publikum außergewöhnliche Leistungen präsentieren. Im Rahmen von arbeitsbegleitenden Angeboten und Ferienerholungsmaßnahmen nehmen wir aktiv am Leben in der Gesellschaft teil und zeigen wie viel Freude es macht, gemeinsam etwas zu erleben.

 

Das wünsche ich mir für Inklusion:

In unserem Leitbild heißt es: Jeder Mensch ist wertvoll, jeder Mensch ist wichtig. Wir wünschen uns, dass dieses auch der Leitspruch unserer Gesellschaft wird. Die Verschiedenartigkeit der Menschen macht das Leben interessant.

Auszug aus den Niederrhein Nachrichten (Mittwoch den 03. November):

 

Das sind wir: 

Als das SportBildungswerk im Jahre 1975 als eine der ersten staatlich anerkannten Weiterbildungseinrichtungen des Sports gegründet wurde, war klar: Hier entsteht etwas Wegweisendes und Modernes. Und auch bis heute hat das SportBildungswerk nichts von seiner Innovationskraft und Modernität verloren. Wir sind lebendig und stets offen für Neues. Mit seinen derzeit 36 Außenstellen bei Sportbünden und Fachverbänden ist das SportBildungswerk landesweit präsent. So findet jeder ein umfangreiches Angebot direkt vor Ort. Dabei verfügt es als Partner der Sportvereine stets über ausgezeichnete Räumlichkeiten und zudem über moderne Sportschulen, in denen Ausbildungen oder Seminare auch zentral durchgeführt werden. Über 100.000 Teilnehmende nutzen bereits die über 10.000 angebotenen Sportkurse, Qualifizierungsmaßnahmen und Reiseangebote. Eine Vielzahl ehrenamtlicher Helfer, mehr als 100 hauptberuflich Mitarbeitende und über 2.500 sportpädagogische Kursleitungen gestalten das Programm und garantieren optimale Betreuung.

Unsere Ziele:

Vielfältige, kreative und aktuelle Angebote für alle Bürgerinnen und Bürger in NRW organisieren; Spaß an Bewegung vermitteln; möglichst viele Menschen befähigen, ein Leben lang Sport zu treiben; Interesse am Sport und seiner gesellschaftspolitischen Bedeutung wecken und fördern; Gesundheitsbewusstsein fördern; Orientierung am Freizeit- und Breitensport.

Zertifizierte Qualität:

Als anerkannte Weiterbildungseinrichtung des Sports ist es unser höchstes Ziel, ständig in Bewegung zu bleiben und uns weiterzuentwickeln. Darum lassen wir uns seit 2009 regelmäßig von den externen Gutachtern der European Foundation for Quality Management bewerten und beraten. Von der dauerhaften Weiterentwicklung unserer Qualität profitiert nicht nur das SportBildungswerk, sondern auch unsere Teilnehmenden!

Was wollen wir?

Das SportBildungswerk will allen Bürgerinnen und Bürgern in NRW die Möglichkeit bieten, den Sport in all seiner Vielfalt (wieder) zu entdecken. Abwechslungsreiche, wohnortnahe und unter pädagogischen Gesichtspunkten organisierte SportLernangebote bilden den Schwerpunkt der Arbeit.

Was bieten wir?

Sportkurse: Wer Sport neu kennenlernen oder wiederentdecken will, ist hier genau richtig. Leicht und ohne Verpflichtungen können Interessierte in eine Sportart hineinschnuppern oder etwas über Sport erfahren. Das Spektrum reicht von A wie Aerobic bis Z wie Zumba®, von Inlineskaten bis Tanzen, von Gesundheitssport bis Fitness.

 

Wir setzen uns im Netzwerk Inklusion ein, weil: 

…es nichts Besseres gibt als sich gemeinsam beim Sport zu treffen und zu bewegen. Ein sehr schöner Nebeneffekt ist hierbei auch immer das soziale Miteinander. Menschen aus allen Lebenslangen kommen zusammen und lernen mit- und voneinander.

 

Das tun wir für Inklusion/ das planen wir für Inklusion:

In unseren Rehasportgruppen bringen wir Menschen zusammen, die vielfältiger nicht sein könnten. Ziel der Rehasportgruppen ist es Beeinträchtigungen, Behinderungen und Krankheitsbeschwerden durch Bewegung positiv zu beeinflussen. Sobald der Rehasport endet, können alle Teilnehmenden auch alle anderen Sportkursen besuchen. In diesen Sportgruppen sind alle Personen gerne willkommen.

 

Das wünsche ich mir für Inklusion:

Wir wünschen uns, dass wir gar nicht mehr über das Thema sprechen müssen – sondern es von allen gelebt wird – in allen Bereichen des Lebens.

 

Pressespiegel: Aktion Inklusion – Sportbildungswerk