Projekt „Inklusionsförderung“ stellt sich am Tag des Sports in Straelen vor

Zum Tag des Sports möchte die Projektgruppe Inklusion mit den Menschen – gerade auch mit Menschen, die von Behinderung betroffen sind – ins Gespräch darüber kommen, welche Erfahrungen sie bereits mit dem Thema Inklusion gemacht haben und wo Informations- oder Handlungsbedarf besteht.

Zum Tag des Sports am Sonntag, 3. Juli, in Straelen wird sich das Projekt „Inklusionsförderung“ mit einem Infostand am städtischen Gymnasium präsentieren und über das Thema Inklusion aufklären. „Mit den Vertretern der Sportvereine suchen wir nach guten Wegen, um Menschen mit Behinderung einzubeziehen“, sagt Caritas-Projektleiterin Adele Hoff. Denn gerade der Sport habe viele Möglichkeiten Gemeinschaft zu stärken.

Zum Tag des Sports möchte die Projektgruppe daher mit den Menschen – gerade auch mit Menschen, die von Behinderung betroffen sind – ins Gespräch darüber kommen, welche Erfahrungen sie bereits mit dem Thema Inklusion gemacht haben und wo Informations- oder Handlungsbedarf besteht. Zudem werden an dem Stand Therapeuten vor Ort sein, die die Möglichkeit bieten, eine so genannte Vibrationsplatte zu testen, die auf einfache Weise das Gleichgewicht trainiert, Muskeln stärkt, aber auch Muskeln entspannt und Schmerzen lindert.

Im Rahmen des Projektes „Inklusionsförderung“ sind in Straelen bereits einige neue Initiativen entstanden, die das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung verbessern sollen. Unter anderem gibt es im Offenen Ganztag der Katharinen-Schule ein inklusives Singen. Dennoch ist der Bedarf an Informationen – selbst bei Fachleuten zum Beispiel in Kitas und Schulen – weiterhin hoch. Daher wurden im Projekt bereits Fortbildungsthemen gesammelt, die den Projektteilnehmern unter den Nägeln brennen. Geplant ist auch, gemeinsam mit der Hochschule Rhein-Waal eine Elternbefragung durchzuführen, um die Bedarfe der Eltern noch einmal sehr detailliert in den Blick nehmen zu können.